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Donnerstag, 25. April 2013

U.S. Girls - Nachwehen


Letztes Jahr war da die Tour von Megan (USGirls) und Band. Aus dieser Zeit, sind letzten Monat ein paar Livevideos von ihrem Label veröffentlicht worden. Diese wurden anscheinend in einem Plattenladen in Brighton (UK) aufgenommen. Ich bin darauf hier aufmerksam geworden. Naja und ich konnte mir den Kommentar da nicht verkeifen. Die Band nervt. Nicht das ich nicht verstehen würde, das Megan nicht ewig mit Walkman und Kassette weiter machen möchte und naja, dann noch ihr Freund in der Band. Große liebe und so. Es gibt Musikprojekte, dass wird das cool. Aber mich haben diese Mukker beim Konzert im Monarchen einfach genervt. Klar bleiben U.S. Girls cool aber sie könnten eben auch besser sein. Gleiches gilt übrigens für das Video. Das hätte definitiv auch ein bisschen sparsamer an Schitten und Einstellungen sein dürfen. Aber ich will nicht zuuuuuuuuuuviel nörgeln. Es bleibt eben U.S. Girls. Und deswegen landet es hier an die Wand geklebt.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

U.S. Girls digital/medial/live 2012


Video for 'North on 45' by U.S. Girls ... off the upcoming album, GEM.
To be released on Fatcat Records.
Starring Lulu Hazel Turnbull.
Directed + Filmed by Meg Remy.
Edited by Ross Turnbull.
Song written by Slim Twig + Meg Remy.

So ein neues Video von U.S. Girls. Die Marketing Maschine läuft sich warm. Aber bei Meg entschuldigt sich das ja von selbst. Die Tour steht auch bevor und ich freu mich drauf. Die Frage ist: Berlin, Bremen oder beides?

19 Nov - Point Ephémère, Paris, FR
22 Nov - ZDB, Lisbon, PT
23 Nov - CCVF, Guimaraes, PT
24 Nov - El Perro Club, Madrid, ES
25 Nov - Koitton, Barcelona, ES
27 Nov - La Peniche, Lille, FR
28 Nov - Les Ateliers Claus, Brussels, BE
29 Nov - Paradiso, Amsterdam, NL
30 Nov - Monarch, Berlin, DE

01 Dec - Friese, Bremen, DE
02 Dec - Trauma, Marburg, DE
04 Dec - Incubated @ 013, Tilburg, NL
05 Dec - The Lexington, London, UK
07 Dec - FatCat Furballs show, The Green Door Store, Brighton, UK
08 Dec - The Castle Hotel, Manchester, UK


Montag, 21. November 2011

U.S. Girls - The Island Song

Wieso hat mich diese Frau so am Arsch? Vlt. weil Megan Remy nicht weniger als der inkarnierte Mythos des alternativen Amerikas ist? Ja vlt. ist es das.

@Torben, erschreck mich nie wieder so! Ich sag dir´s, ich bin ein Hungerneider. Das geht blutig zwischen uns aus! Nur so als Warnung!

Mittwoch, 2. November 2011

Wer wenn nicht sie?

shows

Montag, 4. Juli 2011

U.S. Girls, Ihr wisst wir lieben sie

U.S. Girls: 'If These Walls Could Talk' from Palmist Records on Vimeo.
Neulich hab ich für Ulli schon von der New Noise Sendung berichtet. Am Rande. Ich weiß wahrscheinlich auch, wie Ulli auf den Kram gestoßen ist. Ulli ist ein ganz großer Planningtorock Fan. Erster Song der Sendung ein Planningtorock Remix. Später in der Sendung kommt dann noch Megan Remy aka U.S. Girls mit einem neuen Song. Vlt hat darüber Steffens Weg zu diesem Video hier oben geführt. Ich weiß es nicht. Aber ich freue mich und irgendwie bin ich auch traurig zu gleich. Ich glaube Megan hat sehr gute Chancen als nächstes von Matador Records gesigned zu werden. Mit Kurt Vile und den Wavves ist doch die neue Indie Welle eingeleutet. Das heisst auch für die Großen endlich mal wieder Asche machen. Kein Ding, dass ich mir wünsche, dass diese tollen Musiker von ihrer Arbeit leben können. Aber für mich bedeutet es, intimer Konzert Abend adé. Wenn man sich überhaupt die Konzerte noch leisten kann.
Vom polierten Klang mal ganz abgesehen. Auch wenn das nicht heißt, dass dieser zwangsläufig schlechter sein muss.
Egal, wir schauen einfach mal was da noch passiert und warten gegebenenfalls noch mal 20 Jahre auf die nächsten spannenden Künstler. Oder wir haben doch Glück und Megan wird einfach nur Schauspielerin. Auf die Verbindung von Film und ihrer Musik hatte ich schon bei meiner ersten Kritik Bezug genommen. Kann man hier nachlesen.
C.A.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Gluediver spielt Weihnachtsfrau - U.S. Girls

DorfTorsten und Sesselpupser, die ihren Arsch nicht bewegen wollen – weil se sich ihr großes Geld für´s Leben nach dem Tod aufsparen möchten – werden jetzt vom Gluediver und seinen willigen Knechten belohnt. Die Fotos zum Friesen Gig letzten Sonntag, könnt ihr auf Rock´n´Rolfs Re-Note Seite anschauen. Rolf Schoellkopf kniet schon seid Jahr und Tag bei den Veranstaltungen von Syntrox, Knister, Wäscherei, REM usw. auf den Böden und im Dreck von Zakk, Spedition und Weserburg, um die Zeit einzufrieren. Das Wasserzeichen ist nicht gerade dezent aber die Bilder vom Konzert sehr ansehnlich. Und dank der unermüdlichen Kräfte des Herrn L. – ehemals aus einem Vorort Hamburgs – könnt ihr einen Teil des Konzerts sogar nachhören. Ich hoffe zu tiefst, dass das keine einmalige Sache bleibt. Vlt reichen wir das restliche Konzert noch nach und darüber hinaus einige andere Sachen mehr. Und wenn wir uns mit Abulia einig werden, gibt es bald auch direkt Links zu den Soundfiles. Heute muss MediaFire genügen. Gute Nacht, taucht tief. Übriegens hat Mountain Lex heute Geburtstag. Surft vorbei und gratuliert nett. In Baltimore ist es ja noch ca. 8h Mittwoch.

Montag, 18. Oktober 2010

Matmos Interview

Matmos interview part one from The Snapshots Foundation on Vimeo.
Ich gehöre zu Denjenigen, die über Soft Pink Truth zu Matmos gekommen sind. Und Soft Pink Truth wird bestimmt für sehr lange Zeit eines der tollsten Konzerte bleiben, die ich bisher gesehen habe. Punkt. Ich mag Matmos sehr, auch wenn ich kein wirklicher Kenner und Sammler bin. Die Politik wie sie Musik machen, die Entspanntheit mit der sie an Musik rangehen und die Vertrautheit, die sie vermitteln, spricht mich sehr an. Auch wenn sie auch eine Form der Inszenierung ist (sein sollte). Das Interview hier oben ist leider nur auf der Vimeo Seite anzuschauen. Aber es lohnt sich.

Kleine Rekapitulation zum gestrigen Abend. Ich finde es war eine wirklich runde Sache. Die "Bands" haben sich alle ganz gut voneinander unterschieden und damit auch ergänzt. War sehr schön die Möglichkeit zu haben mal in klassische FreeJazz Geschichten reinschnuppern zu können. Barriere frei sozusagen und U.S. Girls war ein schöner Abschluss. Mir natürlich zu kurz und einige Hits haben auch gefehlt (ich glaube come see lightly und red ford radio wurden nicht gespielt). Aber ist okay keine Hits (zu) spielen (zu wollen). Für mich ist und bleibt Megan Remy eine der interessantesten Vokalistinnen. Jedenfalls in diesem Bereich. Ich hoffe wirklich, dass ich hier bald auch audiophone Eindrücke nachliefern kann. Leider hab ich mal wieder nicht getraut ein Interview zu führen. Aber ich versuche mich diesbezüglich zu bessern. Mein Englisch, puhh, eine echte Hürde (Deutsch auch). Wenn ihr am kommenden Montag in Berlin seid, geht zum Konzert. Onkel Ulli legt auch auf. Aber jetzt auf zu Matmos zweiter Teil, Zusammenfassung.

Sonntag, 17. Oktober 2010

if this not make your booty move, your booty must be †††


Gleich ist es soweit, gleich! Ist mir fast schon peinlich, es hier zu wiederholen. So eine Nachlese liest sich auf jedenfall Fall interessanter. Aber ich will echt, dass der Laden heute mal aus allen Näten platzt. Es wird gut! Hier noch der Pressekrams der Veranstalter.

IGNATZ [be]
US GIRLS [us]
SHELDON SIEGEL [be]
sonntag 17.10.  20:00
FRIESE


KRAAK's mysteriöses export-gebräu IGNATZ prökelt schellack-blues, gitarrenmelodien & smithsonian tonbänder durch rostige effekt-pedale in ein odd time space age, in dem sich gesangs-schimären durch warme folk-kuriosa ziehen. BISHOP PERRY TILLIS hängt dort rum & leert mit JOHN FAHEY & FENNESZ fünf kisten WESTMALLE TRIPLE, bis magnesiumhelle insekten durch ein bernsteinfarbenes mississippi-delta schwirren. IGNATZ wird mit der gündung der NEW WEIRD BELGIUM–sekte in verbindung gebracht, die gigantische tunnelsysteme zwischen friedhöfen & staatlich subventionieren kulturzentren graben läßt, in denen kassetten-drone junkies & exilamerikaner dope rauchen & über deutschland lachen.

US GIRLS ist MEGAN REMY aus philadelphia und arrangiert halluzinogene kofferpop-exkursionen, auf denen sie über kabelsalat, vokal-acid, tapes und effektgeräten garagen-punk fata morganas aufsteigen lässt und mit bonk-beats bewirft. in aluminiumfolie verpackte kurztrips durch gammastrahlende keyboardriffs, lo-fi balladen, spielzeug-industrial, bizzare klanglanschaften und transistorsongs. alles hinter milchglas aufgekocht, irgendwo zwischen SUICIDE, GROUPER und ENO. nach der großartigen zakk-show im februar jetzt zum zweiten mal in bremen.

das belgische jazz-trio SHELDON SIEGEL setzt mit saxophon, cello & drums lodernde analog-ambienzen frei, die von massiven ELVIN JONES-grooves durch weitläufige stücke gebeutelt werden. womöglich sind sie auch autoren mehrerer justizthriller, in jeden fall aber erschien soeben ihre split lp mit RAZEN auf KRAAK, die sicher auch in den einen oder anderen kanon eingehen wird.

Samstag, 9. Oktober 2010

U.S. Girls are coming

U.S. Girls kommen auf Tour. Ich glaube zumindest Steffen und ich von diesem Blog sind große Fans von Megan Remy. Und Captain Stullmann legt ja sogar bei dem Berlin Konzert auf. Siehe auch hier rechts bei den Terminen. Was´n Glück. Naja ein bisschen muss ich mich noch gedulden. Ach ja super cooles Foto, oder?

Samstag, 24. Juli 2010

U.S. Girls mit Red Ford Radio


Einer der schönsten Sachen beim Musik auflegen ist doch, dass man seine eigenen Platten wieder entdeckt. Gestern habe ich seit langem die U.S. Girls Platte bzw. den Track Red Ford Radio wieder gehört. Wahnsinns Lied, tolle Musikerin. Habe mir heute selbst noch einmal die Platte aufgelegt und gedacht, das war ein echt tolles Konzert. Wann war das noch? Siebenter Februar muss es gewesen sein. Das sagt mir der eigene Blogeintrag. Jetzt habe ich auch noch dieses ganz ausgezeichnete Video gefunden. Das ist doch ein Blogeintrag wert! Ich muss mich einmal ganz überschwänglich bei der Konzertclique Bremen bedanken. Ihr macht ganz wunderbare Abende möglich. Es sollte Geld auf euch regnen bis es keines mehr gibt. Ich muss echt mal eine Liste von Top Konzerten und Partys machen, dass die Erinnerungen daran nicht vom Alltag geschleift werden. Wahrscheinlich ist die Hälfte der Liste mit euren Kleinoden bestückt. Genug.

Und ja, selbstverständlich habe ich mitbekommen wie die Loveparade geendet ist. Alles was ich dazu schreiben könnte, würde zynisch klingen. Was daran liegt, dass das ganze Ereignis ein zynisches Verhältnis zu Grunde liegt.

Montag, 8. Februar 2010

tour de force bremen (mit guten Ende)


trust your tribe – you subculture is right. Mal mehr, mal weniger.
Es kann nicht behauptet werden, dass ich meine Vorurteile nicht prüfen würde. Okay es kann behauptet werden, aber es stimmt nicht. Auch dieses Wochenende stand die Stadt auf dem Prüfstand und musste sich unten drunter schauen lassen. Am Freitag hat mich Martin Büsser verpasst. Ich war schon 20.45 Uhr im Zakk, da war er und Veranstalter noch nicht da. Ich bin dann nach Hause und hab mich schön aufs Ohr gehauen. Hab mir zudem gedacht, dass die Leute sich später ins Zakk stapeln werden müssen. Dazu hätte meine Euphorie sicherlich nicht gereicht. Ich bin dann gegen 1.00 Uhr zur Hochschule Für Künste Party. Alle die ich unterwegs getroffen habe, meinten ich soll schnell wieder umdrehen. Eigentlich fand ich es dort nicht besonders schlimm. Bremer Standard. Man mag den DJ, die Musik mal mehr, manchmal weniger. Generell scheint man sich immer entscheiden zu müssen zwischen Hipstergehabe (wie an diesem Abend) oder gepflegte Prolligkeit (woanders). Dazwischen scheint es nichts zu geben. Bloß das die Teens und frühen Twens überall und massenhaft anzutreffen sind und die Alten (alles über 30) sich auf ihre Altenteile zurückgezogen haben, scheint in Bremen der Standart zu sein. Und ich höre Mittzwanziger über die jungen Leute reden. (Und die Vierziger lachen über mich, sollten sie das lesen. Das kann man so weiterführen) Ich amüsiere mich dabei insgeheim. Also schön tanz, tanz bis man um 4.00 Uhr rausgeworfen wurde (alle). Die Türsteher haben sich mal wieder als Arschlöcher zu erkennen gegeben. Dann ins Zakk und dieses schon wieder zu und ich weiter ins Urlaub. Das kann man sich merken: das Urlaub für die Hipster (auch über 30), wenn es nirgends mehr zu ertragen ist. Die gepflegte Prolligkeit dann Rum Bumpers, Capri Bar oder Heartbreak Hotel. Ich pendle mittlerweile zwischen diesen Läden (sag ich mal so). Samstag zur HFK, weil offene Türen einrennen und trotzdem bekommt man nur die Schlüssellochausschnitte zu sehen. Just peeping. Weniger Daniel Richter Imitate dieses Jahr. Leider viel zu wenig Zeit, ich, weil weiter um im Pier 2 zu arbeiten. Element of Crime (Kritik, ohne Kritik zu üben). Die Quadratur des Kreises, eine Band die vor Intimität und Nähe nicht laufen kann, spielt vor einigen tausend Leuten in einer ziemlich großen Halle. Nein ich bin kein Purist. Ich weiß aber die wirklich kleinen Dinge des Lebens zu schätzen. Übrigens klingen sie Live noch mehr nach Schlager als das was ich so im Radio gehört habe. Die Gäste haben durch die Bank weg Multifunktionskleidung getragen (der Fuchs, der Jack, der Wolf, der Skin). Da schien es auch noch einige andere Überschneidungen zum "schwarzen Block" zu geben. Die billigste Soziologie ist manchmal nicht die falscheste. Es sehnt sich ein jedeR nach dem großen oder kleinen Quäntchen Heimlichkeit. Die Linken ganz vorne weg. Ich war froh als ich da raus war.
Konnte dann noch H. und T. dazu überreden mit mir in einen Club zu gehen, der Das Leben meint es gut mit Dir heißt. Der Name und später die Türsteher hätten ein sicheres Indiz sein können, dass die 8€ Eintritt woanders besser zu investieren gewesen wären. Ich traue ja zu sehr dem geschriebenen Wort. DJ Wiener Kind jetzt in Hamburg. Myspace klang wie Oizo Ed Banger Sound. Dies war für mich ein Grund alle Warnzeichen in den Wind zu schlagen. Als wir um 1.30 Uhr da ankamen spielte der Resident DJ Bums Techno wo der Trick in den Steigerungen liegt. JedeR weiß dann wann sie/er brüllen muss. Ich find das auch für eine Zeit ganz gut aber irgendwann nicht mehr. Dann das Wiener Kind, der hieß Dirty Disco Youth. Es gab Momente, da war das der Ed Banger Sound auf den ich gehofft hatte. Leider aber auch viel Techno der ersten Sorte. Dazu ein Club voll Teens, die im Sturm und Drang rum hängen und nerven. Ein ganz schön betrunkener H. der rumgepöbelt hat, was ich lustig fand aber auch besorgniserregend. Wäre ein Rauswurf eine wirkliche Strafe gewesen? Der Club sah übrigens wie ein Puff mit Wände zum abwaschen aus. Einen solchen Laden kann man schon machen, wenn man in genügender Distanz zum eigenen Interieur steht. Ist da glaube ich nicht so der Fall. Die halten ihre 80er Discohölle für Top-Notch. Alles schön rot, alles in, ich weiß gar nicht was für ein Material. Aber der Laden ist auch nicht schlechter, als die meisten anderen. Übrigens bekam man dort die Altlasten zu sehen, die nicht zu Hause bleiben. Diese sitzen an der Bar und hoffen dass ein Mädel in String sich ein Alkopop-Getränk holt. Ich, praktisch auf dem besten Weg dorthin. Bloß dass ich mich noch nicht von der Tanzfläche schubsen lasse. Schubsen tun die harten Jungs, diese tragen alle unisono Karo Hemden, sehen total cool aus und werfen die Klamotten der anderen da auf die Erde, wo sie mit ihrem Arsch keinen Platz mehr finden. Ach wunderbar Testosterongeschwängerte Kindheit. Wow, dafür das der Laden gar nicht so gut ist bekommt er locker 1/3 Text.Sonntag hab ich es leider nicht noch einmal in die HFK geschafft. Ich habe lieber Der Doktor und das liebe Vieh gesehen. Ein ganz hervorragendes Kleinod der BBC. Abends hab ich noch eines der besten Konzerte seit langem gesehen. Ich hatte mir gar nichts vorher angehört oder angeschaut. Das Konzert wurde von ehemals Sissy-Syntrox gemacht, heute die Chinesische Wäscherei.
(Wahrscheinlich weil der andere Myspace Account gelöscht wurde.). Für alle denen Verblüffung wichtigeres Element von Musik ist als Heimlichkeit, die machen bei den Konzerten der chinesische Wasch- und Konzertgruppe wenig bis gar nichts falsch. Also latscht man ein aufs andere mal immer wieder dahin und ist geflasht oder nicht. Einfach immer hin. Zakk ist ehh der beste Laden. Auch wenn er mittlerweile so gestrichen ist, wie ich mir ein Flat-Rate Bordell vorstelle, in Silber-Rot. Was ich sagen wollte, allen Ekligkeiten zum trotz, Subkultur hat was zu bieten.
Beim Konzert rechte Seite die Schwanzparade und alle dahinter nichts mehr gesehen. Ich links gesessen, den Schwanz vorher vor der Tür abgelegt und dort einschneien lassen. Das Konzert war sehr gut besucht. Erste Überraschung. Und ich bin ehh immer mehr dafür, dass sonntags (abends) Veranstaltungen ausgerichtet werden. Das Wochenschema muss übers Bein gebrochen werden. Aber zur Musik, die war eine direkte Entsprechung zu David Lynchs Twin Peaks bzw. der Radiatorlady aus Eraserhead.
Ich hab das mal anhand von Youtube Videos versucht nachzuempfinden. 12 (min. 2.04) und 3.
Dazu kam eine ordentlich Portion Noise und Effektgeräte die manchmal nicht so wollten wie  U.S. Girls.
Alles zusammen, korrekte Atmosphäre und ganz tolle Musik. Draußen war es schweinekalt und die Straßen hatten sich fast vollständig gelehrt. Nur die paar Leute, die sich warme Bouletten vom Imbiss geholt haben, trollten sich durch die Straßen. Das Zakk aber warm und die Bouletten kalt. So ziemlich jeder Gast hatte sich mindestens eine Platte gekauft. Zweite Überraschung. Megan Remy (U.S.G.) war total smart, höflich und unaffektiert, praktisch das ganze Gegenteil von Bremen. Mein Lieblingslied des Abends war dann auch noch auf der gekauften Platte. Also der Sonntag praktisch in Sahne geendet. Trotzdem noch bis drei Uhr Nachts Filmchen gesehen und den Montag verasselt. Frau Remy war da schon weiter nach Berlin gereist. Wohin sonst. Sie ist noch einige Zeit auf Tour. Heute und morgen wie angedeutet in Berlin. Steht alles auch auf ihrer myschnizzl Seite (siehe oben). Ich wäre auf jeden Fall beide Abende gegangen, auch weil ihre Sets nicht so lange gehen, was eher sympathisch ist als ein Manko. Viel zu viel Musiker (gerade in Europa) wissen nicht wann sie aufhören sollten und ruinieren sich ihre eigenen Auftritte. Schluss jetzt. (Achtung dieser Text ist von dieser Seite geklaut und leichtfüßig geändert worden, dann an Ullmann verkauft und zurück gekauft  und an selbiger Stelle wieder eingefügt worden)