Posts mit dem Label spedition werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label spedition werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 29. November 2013

Der Lasterfahrer hat Marcelle im Gepäck, wenn er heute in der Spedition aufschlägt

Blupp, ich bin zu spät dran. Die Veranstaltung lief letzte Woche. Insofern ist diese Nachricht als Gegenstandslos zu betrachten. Sorry! ---------------------
Gute News aus der Spedition Bremen. Ich bin nur unzureichend informiert, aber es macht den Eindruck als würde da wieder mehr gehen. Heute gibt dort Istari Lasterfahrer ein kleines Acid Analog Synth Set zum besten. Anschließend jagt dann noch Dj Marcelle – aus Amsterdam und gute Freundin vom toten Onkel John Peel – ihre wilde Mischung aus rythmischer Folklore und englischer Bass Musik von übermorgen, durch die Räume der Belle Etage. Das ganze läuft unter dem Namen Mini-Disco: Theorie&Praktisch und ist Teil der Reihe City Data Explosion. Diese dient wohl als eine Maßnahme zur digitalen Selbstermächtigung. Aber wie schon angedeutet, genaues weiß man nicht. Und ich werde auch nicht hinfahren können, weil zu weit weg etc.
Dabei macht das Bei Ruth ja gerade Winterpause und somit gibt es auch keine Dj Marcelle Gigs hier demnächst. Schnief. Also bin ich quasi zweimal gefickt, heute den Tag in Berlin verbringen zu müssen. Weil Lasterfahrer verpassen und Dj Marcelle. Das ist bitter. Bin mal gespannt ob wenigstens meine Crack Atzen hingehen. Das Konzert mit Karl Marx Stadt und Istari Lasterfahrer in der Spedition ist auch schon wieder fast zwei Jahre her. Hach jeh. Genug geschnieft. Am Dienstag gehe ich dann vlt zu Human Abfall/Diät/Pisse ins Trickster, Punk Musik hören.
Mini-Disco bei facebook.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Where does all the time go?


So, es hat ein bisschen gedauert, bis ich wieder die Muße gefunden habe, hier etwas zu schreiben. Könnte daran gelegen haben, dass ich so schwer beschäftigt war aber eher noch, dass ich nicht wusste, was ich zu diesem wunderbaren Abend schreiben sollte. Oder zu dem tollen, anstrengenden Wochenende das hinter mir liegt.
Drei Tage Bremen, knapp. Freitag direkt in die Vokü und es hat sich immer noch ein bisschen so angefühlt, wie zu der Zeit zu der ich noch in der Hansestadt gewohnt habe. Freunde, bekannte Gesichter und viele neue Leute und dicke Knüppel voll. Dann kurz von Souad empfangen worden, anschließend Babs Wohnung suchen und Sachen abladen. Konzert in der Spedition hat früh begonnen. Und es war sehr lustig. Voll aber nicht zu doll. Und es war eine wunderbare familiäre Stimmung. Also im besten Sinne und nicht wie Weihnachten daheim. Samstag habe ich dann viel mit Hilkomaus und Thömmissino rumgehangen. Erst in der Marianne, dann den Kuchen an der Weser abgelatscht und dann noch Pizza essen. Viel Zeit bis zum Statt Theater Dance blieb dann gar nicht mehr. War sehr schön, dass die Jungs mich noch auf die Gästeliste packen konnten. Weil 8€ Eintritt hätten dann doch den finanziellen Rahmen gesprengt. Es wurde direkt auf der Theater Bühne gefeiert, gesoffen und getanzt. Für mich immer noch am beeindruckensten, der Blick in den Bühnenüberbau. Eigentlich sieht man ja noch am ehesten in Kirchen einen so weit nach oben offenen Raum. Nur das der des Theater vieler verbauter, gedrungener, eben viel weniger Sakral wirkt. 
Am folgenden Tag, musste ich mal ein bisschen ruhen, weswegen ich dann auch den Flohmarkt am Hansa-Carré verpasst habe. Aber zu dem in der Spedition kam ich aber genau richtig. Zwar hat Mickey diesmal keine Platten verkauft aber dafür sein Vereinskammerad Christian M-K. Ui, ui, ui für ne Flohmarkt viel Geld ausgegeben. Aber sehr schöne Platten gekauft. Unter anderen Shudder to Think (Washington D.C., quasi in Vorbereitung auf den Abend) und Brian Eno (Music for Airports, obwohl ich ja mit Auto nach Hause bin). Ist aber auch so interessant, in den Privatplattensammlungen von Leuten schauen zu dürfen. Sneak a peak. Auch in der Spedition konnte man toll quasseln, z.B. mit Daniel (WYCZ). Vlt gibts da demnächst endlich mal ne Veröffentlichung. Ditt wer fein. Ich hätte noch ganz schön lange da rumhängen können, wollte aber noch den Kleinfamilien in der Neustadt Hallo oder zu mindest Auf Wiedersehen sagen. Es ist mir nämlich die größte Freude, dem kleinen Nachwuchs die Köpfe zu tätscheln und auch so ein bisschen rumzuknuffen und Blödsinn zu machen.
Schließlich musste ich mich ganz schön beeilen, um zum Konzert in der Friese noch pünktlich zu kommen. Pretty Lightning waren schon dabei ihren ersten Song zu spielen. Aber fällt mir ja nicht schwer, schnell in die Musik zu finden. Zumal ich die Band um einiges zugänglicher finde, als deren zweites Projekt Datashock. Und jetzt zu dem eigentlichen Probleme, was soll ich zur Chain and the Gang schreiben. Wieso eigentlich so einen Reisebericht. Ich hatte überlegt, etwas über das Problem mit dem Fotografieren zu schreiben, wie schwer es ist, passable Bilder zu machen. Aber auch wie sehr es vom eigentlichen Ereignis, dem Konzert ablenkt. Ich könnte noch schreiben, dass das Bremer Publikum sehr sehr höflich aber auch zurück haltend ist. Aber der Konzertbesuch war sicher um einiges befriedigender als es in Berlin gewesen wäre. Die Band ist einfach ne Wucht. Jede Platte ist toll und es gibt einen heimlichen Hit drauf. Und das bringt die Band eben auch rüber. Die Leute verschwinden auch nicht nach dem Konzert, im vermeintlich glamurösen Backstage, sondern gehen auf die Leute zu, unterhalten sie mit ihnen. Und die Friese ist eben ein Ort, wo das auch was bringt und/oder Spass macht. Jedenfalls habe ich mich nicht sofort nach dem Konzert ins Auto gesetzt. Sondern hab noch bis halb 2h mit Freunden abgehangen, gequatscht und Mate getrunken. Itt war so scheen. Und dann ins Auto und irgendwann kurz vor 6h daheim in Kreuzberg. Watt will ick denn mehr?!
Mit Spunk habe ich mich noch über die geheimen Codes der Musik- und Nerdszene unterhalten. Welche Shirts man tragen darf und welche besser nicht. Und dazu gehört auch, wissen zu wollen, was die Leute von der Band sonst noch so (musikalisch) machen. Ich hab mich natürlich nicht davon abbringen lassen, Montag mal ausgibig auf dem Tumblr der Band zu schmökern. Dabei habe ich dann eben ein Video zum (Neben?-)Projekt der Bassistin "Reynosa" gefunden. Das ist zwar ganz anders, macht aber auch im Kontext durchaus Sinn. Schade das es keine gemeinsame Tour gab. Hätte Bremen und dem Rest der Welt sicherlich ganz gut getan.

Sonntag, 29. Januar 2012

Un/Rave! They came back with a Bass.

Un/Rave

Die Untoten sind zurück. It´s now official.
Vielleicht kennt ihr diese gut aussehenden und bösen Insekten, denen man eine Nadel durch den Panzer bohrt, um sie in voller Ehr-Furcht und aus sicherer Distanz in einem Glaskasten zu betrachten. 
Am 04.02. laden zwei Nachtfalter und vier Kellerasseln zum Gesellschaftstanz. Zusammen machen sie die Belle Ètage der Spedition zu den Brettern, die den Rave bedeuten.
Du und deine Freundinnen/Freunde seid herzlich eingeladen diesem Spektakel aus sicherer Entfernung beizuwohnen. Ihr dürft schauen, ihr sollt feiern und wenn ihr währenddessen zu einem Käfer mit Flügeln mutiert, wundert uns das nicht.

Digitale Musik auf Maultrommeln von:

Karl Marx Stadt (live/ b) (1/2 of Society Suckers)
Istari Lasterfahrer (live/ hh) (runs Sozialistischer Plattenbau Rec.)

Hertzcanary (live/ findörp)
Terrorrythmus (live/ scharmbeck)
P. Diddl (alive/ buxtehude)
Panzerboy (undead/ treskow)

Und wer an diesem Abend nicht mit nasser Schlüppi nach Hause geht, ist weder un-tot noch lebendig.

Donnerstag, 19. Januar 2012

Un|Rave

Die verfallensten Zombies werfen ihre Schatten am weitesten voraus. Am 04.02. veranstaltet die alte Tante Crack, Hallo hier! noch einmal eine große Sause. Vlt die letzte vlt nicht. Dazu geladen haben wir Senior Istari Lasterfahrer und Seniorina Karl Marx Stadt. Wir haben uns also nicht lumpen lassen. Ich hoffe ihr wisst das zu würdigen und kommt vorbei. Wir feiern dann wie bescheuert und schwitzen was das Zeug hält.
Häckchen machen kann man auch.
Bei Fb
Bei LastFm

Aber vlt sagt ihr Opa, Oma, Onkel, Tante, Cousine, Cousin, Nichte, Neffe, Mama und Papa, Freundin und Freund einfach so bescheid, dass ihr da auf jeden Fall hingeht und alle anderen das auch tun. Und das euch egal ist, wie die das finden. Ohh man wird das verrückt werden.

Samstag, 3. September 2011

Marcel du Swamp

Leider gabs von dem Romantiker und nEw Wave Wunder kein Tape mehr zu kaufen. Echt ein Trauerspiel gewesen. Aber jetzt für alle auf Film für nischt und wieder nischt.

Sewn Leather der zweite Teil

Lohnt sich auf jeden das Video eine Weile lang zu verfolgen ;-p

Freitag, 2. September 2011

Sewn Leather in your face

Ich editiere gerade die Videos die ich in den letzten Monaten gemacht habe. Nicht aufwendig. Interessiert ehh so wenig Leute, dass der Aufwand...
Zeit habe ich eigentlich keine. Aber Depressionen na und bevor man gar nichts macht. Kommt noch einiges nachgeschoben. Aber der Blog ist eigentlich trotzdem tot. Quasi untot. Egal. Schönes Video. Aber bei einer solchen Rampensau ja auch kein Problem. Da tropft es den Mädchen und Jungen schon einmal in die Hose, vor Aufregung.
Naja ich verabschiede mich mal. Morgen Flohmarkt. Bin denkbar schlecht vorbereitet. Aber auf alles geschissen.

Wer´s nicht mehr auf dem Schirm hat ---> hier.

Sonntag, 10. Mai 2009

Doo Wop dat ting


















Unglaublich und Wahnsinn. Bremen ist für einige Stunden aus dem Dornröschenschlaf erwacht.
Epizentrum die Spedition, in der Nacht von Freitag auf Samstag. Ein angeranzter Schuppen für Kulturwissenschaftler und Design Studenten, die eine 1 Euro Platte, nicht vom heissen Scheiss unterscheiden können. In der Spedition kotzt das Barpersonal gerne mal so auf die Kloschüssel, als dass die dann aussieht, als hätte sie einen Blutschwamm. Ansonsten ist aber gegen das Personal nichts einzuwenden. Oben auf dem Foto seht ihr, wie eine der Sängerinnen den Abend Backstage beschloss. Und nachdem ich euch hier vor kurzen vollgeheult habe, wie scheiße ich aufgelegt habe, verkünde ich heute, in vollster Zufriedenheit, dass J. und ich gestern das Haus nach den Bands, so richtig gerockt haben. Ein nicht unwesentlichen Teil dazu beigetragen haben die aparten Damen mit Bart aus Baltimore und außerdem E.,S. u. A.
Unglaublich und Wahnsinn. Außerdem war inoffizieller Beefheart Abend. Es wurden Gläser an die Wand geworfen und Spagat an Stehsäulen vollführt. Das hört sich gelogen an, ist es aber nicht.
Sehr gute Bands waren und sind DOOMBRUDER, die auch bei der schlimmen Auflege von neulich schon dabei waren. Außerdem ON+BRR, eine Mischung aus DAF und Kurt Schwitters. Sehr unterhaltsam.
An Wahnsinn aber nicht zu überbieten war die Band LEXIE MOUNTAIN BOYS [baltimore].
Die vier Damen mit Bart, verkörperten für mich eine Mischung aus Doo Wop (Eine Schmähbezeichnung für weißen Rock´n´Roll. Siehe Cry Baby, womit auch eine Linie zu einem weiteren Lieblingsbaltimorer Künstler gezogen wäre.), Powwow und Monty Python (Ist Weibsvolk unter uns? nein, nein. Nein!Nein!). J. sah darin auch eine Verbindung zu Minstrels, dem kann ich aber nicht wirklich zustimmen. Ich sah in der Show, eher das Aufgreifen von Stereotypen und deren Transformation in eine natürliche Künstlichkeit. In dieser sehe ich aber nicht den Versuch, den durchaus vorhandenen Bruch zwischen nativen, schwarzen und weißen Amerika zu schließen, sondern eher zu markieren. Und dies nicht in der Weise, wie es ein Großteil der Deutschen es in ihrer wehrhaften Scham und ihren ewigen Aber tun.
Zudem, nicht außerdem!, haben die Frauen gerockt, mit Füßen gestampft und gejohlt. Mit daraus resultierenden Bauschäden, ist schwer zu rechen.
Einige Photographische Eindrücke der Damenbärte, hier. Unglaublich.