Mittwoch, 1. April 2009

Dubs and Breakz


Diesen kleinen Film habe ich heute auf der Bristol Breakcore Seite entdeckt und während des Konfektionnieren von Bildern mehr gehört als gesehen. Der Film ist übrigens in Gänze hier runter zu laden. Jahnz lehjal, rutscht es mir aus der Berliner Schnauze. Und auch wenn ich das Filmchen nur so aus Augenwinkeln beobachtet habe, fand ich es doch ganz gut. Vor allem hat es mir ganz viel Lust auf Partys in Bristol gemacht. Vielleicht mach ich das mal. Ich fahre da hin, spitz mein Englisch an und gehe nebenbei gepflegt feiern usw. usf.
Was mir aber Kopfzerbrechen macht, ist dass die (Subkultur-)Szenen viel früher beginnen, ihre eigene Geschichte zu historisieren. Degradiert das nicht alle Blicke, die nicht durch ein Objektiv getätigt werden?
So erschien mir auch der Film Notes on Breakcore eher als ein Schlusspunkt, als das er Zeugnis einer vitalen Szene gewesen wäre. Wobei auch gleich ein weiteres Problem angeschnitten werden könnte, nämlich das das, was durch das Objektiv der Kamera eingefangen wird, meist ein Zerrbild der Szene ist, die Künstler. Gibt es Reportagen die über Szenen berichten und dies nicht über Indentifikationfiguren leisten? Das würde mich wirklich interessieren.
Aber vielleicht wächst das Interesse an Dubstep oder Breakcore über solche Filme bzw. kann Ängste nehmen.
Irgendwie würde ich mir wünschen, hier in Bremen, mal nicht wie ein musikalisches Alien darzustehen. Enjoy.

ps. bei den Filmen einfach das Wort Dubstep durch Breakcore ersetzen und umgekehrt.(nacht!)

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