Freitag, 22. Februar 2013

Mein Captain, mein Captain!

Alle sollen wissen, dass ich den Captain liebe – wie nichts sonste was. Auch wenn seine Frisur einiges zu wünschen übrig lässt. Aber alles andere, ganz weit vorne. Und eine Aufnahme wie diese, vlt. in der Geschwindigkeit etwas schneller, dürfte meine Begeisterung für ihn und die Magic Band entfacht haben. Vlt. verbirgt sich der Track noch irgendwo in eine der zahlreichen Mitschnitte der Peel Sendung, die hier bei mir rumliegen. Für mich war das, was ich dort hörte, Lupenreiner Protopunk. Mittlerweile ist mir selbstverständlich klar geworden, dass die Musik der Band weit darüber hinaus ging und eben jener Protopunk eben nur eine Facette dieses Spiels war. Aber dies war eben mein Zugang zu dem riesigen Universum des Captain Beefhearts. Und es ist kein Geheimnis, dass viele frühe Punk Bands ebenso leidenschaftlich für den Captain schwärmten. Ich kann´s ihnen nicht verdenken bzw. macht das Punk auch wieder so großartig. Obwohl solche Lobhudeleien auch an der Realität geprüft werden sollen. Deshalb gehe ich heute Abend mal zum Hausfest in der Köpi, auch um mir The Mob anzuschauen. Irgendwie zeichnet sich da ja schon ab, dass es ganz viele verschiedene Entwürfe des Punks zu beobachten gibt. So knörrig alte Anarcho Männer aus den 1980´er Jahren und bestimmt auch jede Menge junges Gemüse. Hoffentlich dann auch Vokü. Aber auf jeden Fall mit dem Loewe. Als dann.

Ach und das tolle Video habe ich auf meinem momentanen Lieblingsblog gefunden.

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