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Freitag, 22. Februar 2013

Mein Captain, mein Captain!

Alle sollen wissen, dass ich den Captain liebe – wie nichts sonste was. Auch wenn seine Frisur einiges zu wünschen übrig lässt. Aber alles andere, ganz weit vorne. Und eine Aufnahme wie diese, vlt. in der Geschwindigkeit etwas schneller, dürfte meine Begeisterung für ihn und die Magic Band entfacht haben. Vlt. verbirgt sich der Track noch irgendwo in eine der zahlreichen Mitschnitte der Peel Sendung, die hier bei mir rumliegen. Für mich war das, was ich dort hörte, Lupenreiner Protopunk. Mittlerweile ist mir selbstverständlich klar geworden, dass die Musik der Band weit darüber hinaus ging und eben jener Protopunk eben nur eine Facette dieses Spiels war. Aber dies war eben mein Zugang zu dem riesigen Universum des Captain Beefhearts. Und es ist kein Geheimnis, dass viele frühe Punk Bands ebenso leidenschaftlich für den Captain schwärmten. Ich kann´s ihnen nicht verdenken bzw. macht das Punk auch wieder so großartig. Obwohl solche Lobhudeleien auch an der Realität geprüft werden sollen. Deshalb gehe ich heute Abend mal zum Hausfest in der Köpi, auch um mir The Mob anzuschauen. Irgendwie zeichnet sich da ja schon ab, dass es ganz viele verschiedene Entwürfe des Punks zu beobachten gibt. So knörrig alte Anarcho Männer aus den 1980´er Jahren und bestimmt auch jede Menge junges Gemüse. Hoffentlich dann auch Vokü. Aber auf jeden Fall mit dem Loewe. Als dann.

Ach und das tolle Video habe ich auf meinem momentanen Lieblingsblog gefunden.

Samstag, 18. Dezember 2010

††† Don van Vliet †††

Captain mein Captain, jetzt sollst du also nicht mehr sein. Dieses Jahr spart wirklich nicht an Tote, die mir etwas bedeudeuten. Erfahren hab ich über den FB Account von Ultra Eczema/Dennis Tyfus. Kennen gelernt hab ich den Capain natürlich durch John Peel. Der hatte bei Radio Eins eine Live Aufnahme gespielt, die in die Richtung Protopunk ging. Daraufhin hab ich mir Beefheart Platten gekauft, ohne den Track jemals gefunden zu haben. Traurig war ich deswegen nicht. Schließlich hat sich mir eine ganze andere neue Welt aufgetan. Und ich war dankbar dafür. Bei einen Typen aus Hamburg hatte ich glaube ich 8 Beefheart Platten auf einmal gekauft und Richard musste die dann abholen, weil er damals in Hamburg wohnte. Und dann malte der Captain auch noch so schön, wie ich es von Cobra kannte. Alles fügte sich ganz leicht zusammen. Und das hat sich auch so beibehalten. Ich spiel immer noch Beefheart auf irgend welchen Partys. Okay in bestimmten Kreisen ist das kein großes Ding, da kommt auch schon mal ein alter Daddy und klopft einem anerkennend auf die Schulter. Vlt ja auch ganz gut, dass man schöne Musik nicht ganz für sich behalten darf. Ich denke es wird schon klar, dass ich den guten Don van Vliet aka Cap. Beef. vermissen werde. Weil ich von seiner Multiple Sklerose Erkrankung wusste, ist das gestrige Ende aber kein große Überraschung. Ich hab schon gelegentlich auf die wichtigste Beefheart Seite nach Neuigkeiten geschaut, auch traurigen. Bisher ging immer alles gut. Auch wenn man keine anderen Neuigkeiten mehr erfahren hat. Längst hatte sich van Vliet in die Mojavewüste zurück gezogen, so hieß es jedenfalls. Vergessen ist der Captain darüber nicht. Vlt erbarmt sich sogar Radio Bremen und holt noch mal seine alten Aufzeichnungen raus. Falls nicht, sei die folgende Doku ans Herz gelegt. Die Stimme aus dem Off ein guter Bekannter John Peel. Schlaft gut dadraußen. Radio Bremen  – Beat Club.

Freitag, 5. Dezember 2008

Captain Beefheart and his Magic Band (music dwl)
















Auch heute belasse ich es bei einem Eintrag in das offene Buch. Bei einem der Blogs, den ich für besser als diesen hier halte und der deshalb auch regelmäßig beworben wird – Kick to Kill – kann man sich die Captain Beefheart & His Magic Band: Grow Fins Rarities 1965-1982 (Revenant,1999) besorgen. Für ümme, klar. Eine Platte dieser Reihe habe ich sogar hier zu Hause zu stehen. Ich hatte mir eine Zeitlang, die ich das Beefheart Fieber nenne, lauter Beefheart & Magic Band Platten geholt. Klar den Infekt hatte ich mir damals bei einer John Peel Sendung eingefangen. Und wie ihr seht, bin ich immer noch nicht ganz geheilt. Ich lege euch nahe, die Sachen schnell zu besorgen, sie sind wirklich schön. Machen aber abhängig. Übrigens jetzt wo gerade electricity läuft, fällt auch auf, wen Bands wie USAisaMonster oder Lightning Bolt eigentlich beerben. Naja, irgendwie auch langweilig die Sachen immer als Referenten zu nutzen. Jetzt mal Schluß und weg. Und ich will Veranstaltungstips fürs Wochenende und empfehlt unsere Seite mal euren Freunden von der Spex und De:Bug. Ich will jetzt Journalist werden...für ne Stunde.
Zum halben Download hier hin...










Außerdem noch bei Kick to Kill die neue Scotch Egg Platte.