Freitag, 5. März 2010

Born in Flames

Gestern Nacht (natürlich), kam ein ganz schöner Sience Fiction Film der Born in Flames hies. In dem Film geht es um eine Gruppe radikaler Feministinnen, die 10 Jahre nach der Einsetzung einer sozialistischen Revolution in den USA, für die Umsetzung ihrer Forderungen kämpfen. Das war unheimlich interessant gewesen, gerade aus der jetzigen Perspektive. Es gibt zwei Prämissen des Films, mit denen kann ich nicht soviel anfangen, das ist zum einem der religiöse Erweckungsgedanke. Zum anderen ist es die Vorstellung, dass die "Passivität" der Bevölkerung aus dem Umstand resultiert, dass die falschen Leute im Besitz der Medien sind (somit ein Kausalzusammenhang von Wissen/Bewusstsein und Aktion existiert). Nichtsdestotrotz ein sehr schöner Film, mit tollen Bildern und ordentlich Politik. Das scheint heute gar nicht mehr denkbar. Und bin ich jetzt froh, dass er überhaupt gezeigt wurde oder sauer, dass er wieder so spät lief.

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