via Rappcats.
MF Doom ohne Maske vor tausend Jahren. Naja, es ist kein großes Geheimnis mehr wer hinter MF Doom steckt, Daniel Dumile aka Zev Love X. Bei Konzerten lässt er sich wohl gelegentlich von Impersonatoren vertreten. Ob so letzte Woche in Berlin geschehen, kann ich nicht beurteilen.
Der Tribunalcharackter dieser Veranstaltung, hier oben, produziert dann auch genau das verheerende Bild, das es zu erzeugen gewillt ist. Ich konnte mir den Kram jedenfalls nicht bis zum Schluss ansehen. Die Rede war Teil einer Kampagne, die sich gegen die Zensur von Musik richtete. Ich habe gerade mal nachgelesen, initiiert wurde sie vom Virgin Boss Jeff Ayeroff. Dessen Interessen werden sicherlich nicht nur zivilgesellschaftliche Gewesen sein. Trotzdem fand diese Bewegung ihren Widerhall in sehr verschiedenen Subkulturen. Und schon damals war die Welt Mitte der 1990er Jahren soweit globalisiert, dass die Diskussion bis zu mir ins Dorf drang. Wo sie gleichwohl mehr am Selbstverständnis wirkte, als in einem konkreten politischen Akt zu münden. Insofern werden alle persönlichen Artikulationen so lächerlich gewirkt haben, wie sie dann wohl auch waren. Egal, ein Stück Geschichte.
Nachtrag:
Ein paar Tage später bin ich noch auf diesen Artikel aufmerksam geworden. In dem Artikel wird versucht zwischen MF Doom und seinem Frühwerk eine Verbindung herzustellen. Diese ist vielleicht nicht allgemein bekannt aber jeder der schon mal nach MF Doom gegoogelt hat, kann das wissen. Das KMD Album Bl_ck B_st_rds ist auf Grund des Albumtitels und Cover nicht, bzw. erst viel später veröffentlicht worden. Das ganze wird in dem Artikel bzw. Interview ein bisschen wissender ausgeführt.
MF Doom ohne Maske vor tausend Jahren. Naja, es ist kein großes Geheimnis mehr wer hinter MF Doom steckt, Daniel Dumile aka Zev Love X. Bei Konzerten lässt er sich wohl gelegentlich von Impersonatoren vertreten. Ob so letzte Woche in Berlin geschehen, kann ich nicht beurteilen.
Der Tribunalcharackter dieser Veranstaltung, hier oben, produziert dann auch genau das verheerende Bild, das es zu erzeugen gewillt ist. Ich konnte mir den Kram jedenfalls nicht bis zum Schluss ansehen. Die Rede war Teil einer Kampagne, die sich gegen die Zensur von Musik richtete. Ich habe gerade mal nachgelesen, initiiert wurde sie vom Virgin Boss Jeff Ayeroff. Dessen Interessen werden sicherlich nicht nur zivilgesellschaftliche Gewesen sein. Trotzdem fand diese Bewegung ihren Widerhall in sehr verschiedenen Subkulturen. Und schon damals war die Welt Mitte der 1990er Jahren soweit globalisiert, dass die Diskussion bis zu mir ins Dorf drang. Wo sie gleichwohl mehr am Selbstverständnis wirkte, als in einem konkreten politischen Akt zu münden. Insofern werden alle persönlichen Artikulationen so lächerlich gewirkt haben, wie sie dann wohl auch waren. Egal, ein Stück Geschichte.
Nachtrag:
Ein paar Tage später bin ich noch auf diesen Artikel aufmerksam geworden. In dem Artikel wird versucht zwischen MF Doom und seinem Frühwerk eine Verbindung herzustellen. Diese ist vielleicht nicht allgemein bekannt aber jeder der schon mal nach MF Doom gegoogelt hat, kann das wissen. Das KMD Album Bl_ck B_st_rds ist auf Grund des Albumtitels und Cover nicht, bzw. erst viel später veröffentlicht worden. Das ganze wird in dem Artikel bzw. Interview ein bisschen wissender ausgeführt.
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