Dienstag, 7. Dezember 2010

Tödliche Orte

Foto via Emma!

Vor Monaten hatte ich hier im Blog mal den Stream zu dem aktuellen Gil Scott Heron Album gepostet. Seit dem Album fährt die Heron Rezeption langsam wieder hoch  und Cunnighams Video zu NY is killing Me – was ja auch eine musikalische Interpretation war –  war dafür ein deutliches Zeichen. Danach kam noch ein weiterer Remix von Jamie XX, den ich nicht so toll fand. Deswegen war der hier auch nicht zu sehen gewesen.
Insgesamt macht es ein bisschen den Eindruck, dass möglichst viele Leute Gil zur Seite springen, vlt weil auch niemand so genau weiß, wie lange er noch durchhält. Dabei war das letzte Album eher durchwachsen. Ich glaube, dass kann man aus meiner damaligen Kritik rauslesen. Ich erinnere mich aber nicht mehr ganz genau. Dabei wünsche ich mir für Gil selbstverständlich nur das Beste. Heron ist für mich einfach einer der Guten. Und dass das aktuelle Album ist, wie es ist, war vlt auch eher ein Problem der Produktion. Irgendwie fehlte doch die Fluffigkeit, die nirgendwo besser ausgedrückt war, als in diesem Video. Gabs hier auch schon, aber es soll noch einmal dran erinnert werden.
Grund für die heutige Rekapitulation ist aber eine Interpretation von Aera mit dem Namen Berlin is killing me.
Ein wirklich toller Track, der wie aus dem Ärmel geschüttelt klingt. Leider kann man den Track gerade nicht mehr bei Soundcloud hören. Ist aber sicherlich nur eine Zeitfrage, dass der demnächst irgendwo im Netz auftaucht. Hier der Artikel von der De:Bug dazu. Das Bild oben fand ich irgendwie passend. Leider weiß man bei den Tumblr Geschichten nie wirklich, wo sie nun herkommen. Wenns jemand weiß, gerne bescheid sagen. Und auf die Suche nach dem Track machen, sowieso.

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