Mittwoch, 26. November 2008

Kimono Kops is Techno
















Wenn das Leben ein Fotoalbum wäre und unsere Freundschaften die Bilder in Ihnen, ja dann ist mein Fotoalbum besonders schön bestückt. Vielleicht ist es dieses Jahr ein bisschen schmaler geworden. that´s life. Klar, von Schwarz/Weiß bis knallbunt ist alles dabei. Ein besonders bunter Vogel ist Kimono Kops. Groß auch. Wenn man ihnen besuchen geht, dann öffnet er bestimmt die Tür, nur in Shorts gekleidet und in einen Weißen Bademantel gewickelt. Divenhaft durchschreitet er dann seine Einzimmerwohnung, die über den Dächern Bremens liegt. Schmeißt sich auf sein Bett. Meist musste ich mir zu diesen Gelegenheiten so Pophouse Tracks anhören oder ältere Sachen, Eurodance und deutsche Schlagersängerinnen. Irgendwann beginnt man solche Musik auch zu mögen. Dieser Schritt war bei mir nicht so groß, weil ich schon früher aus Liebe zu Daft Punk, mir die Helme der Typen auf den Arsch hab tätowieren lassen. Je Arschbacke einen.
Jedenfalls ist eine der schönsten Nebensächlichkeiten Kimono Kops, dass er Musik produziert. Eigene und Remixes. Und weil wir beide so dick sind, gibt er mir die Möglichkeit, hier einen Track zu posten. Eine gute Chance meine Melancholie mit melancholischer Musik zu bekämpfen. Klappt natürlich nicht. Was solls. Zur Musik von Kimono Kops muss ich nicht soviel schreiben, weil sie sich von selbst erklärt. Zudem süchtig macht. Das Lied feed me to the wolves, das ich auch gerne so 30x hintereinander am Tag hören kann, basiert auf dem gleichnamigen Lied von Logan Lynn. Nicht so unüblich für einen Remix. Tatsächlich ist auch das "Original" sehr toll, aber der Remix punsht noch um einiges schöner. Wenn The Knife nicht so gut wären, könnten sie glatt kacken gehen. Ich will jetzt aber auch nicht die Musik von Kimono auf diesen einen Remix reduzieren. Auf seiner myspace Seite bildet sich viel umfassender ab, an was er sich so abarbeitet. Demnächst gibt es wahrscheinlich seinen ersten Tonträger. Ich bin gespannt.

Ansonsten fände ich es echt wichtig, das ihr Säcke auch mal was zu der Musik schreibt, erinnert sei auch an Federico, hier. Arsch hoch, Finger gerade gemacht. Nacht!

logan lynn - feed me to the wolves (kimono kops mix)


Keine Kommentare: