Ich mach einfach mal weiter mit meinen Lieblingscovern. Besser mit Platten, die ich wegen ihres Covers gekauft habe. Ich glaube ich hatte es hier schon geschrieben, dass ich sehr selten diese Form der Kaufentscheidung bereut habe. Eben so nicht bereut, den Kauf der The Leather Nun Slow Death LP. Sowohl das Cover als auch die Musik, scheinen aus einen Stein geschlagen. Die Original EP hatte noch ein anderes Cover gehabt. Die Hysterie die einen Teil der Musik von The Leather Nun ausmacht, trat da noch ganz in den Vordergrund. Aber das eigentliche interessante an der Platte und insbesonderem dem Track Slow Death, ist die Deckelung dieses Zustands. Gleich einem verharren im Schmerz. Selbst im Song No Rule, der in seiner Getriebenheit sehr viel konkreter wirkt, wird einem der Erfüllungsmoment vorenthalten. Es ist wie bei einem dazu assoziierbaren Circle Pit von lauter Lederrockern, die ihre Kreise in einem kleinen schmutzigen Musikladen der 70er Jahre ziehen und deren Adrenalinrausch in einer Ohnmacht erstickt wird, nachdem sie im Pit niedergeschlagen wurden. Bitter süß das Gefühl der Betrogenheit. Bitter süß. Eine umfassende Dokumentierung der Leather Nun Erscheinungen, habe ich hier gefunden. Die Original Slow Death EP, die auch auf der verlinkten Seite zu finden ist, findet sich direkt hier.
Samstag, 15. November 2008
it´s a slow death
Ich mach einfach mal weiter mit meinen Lieblingscovern. Besser mit Platten, die ich wegen ihres Covers gekauft habe. Ich glaube ich hatte es hier schon geschrieben, dass ich sehr selten diese Form der Kaufentscheidung bereut habe. Eben so nicht bereut, den Kauf der The Leather Nun Slow Death LP. Sowohl das Cover als auch die Musik, scheinen aus einen Stein geschlagen. Die Original EP hatte noch ein anderes Cover gehabt. Die Hysterie die einen Teil der Musik von The Leather Nun ausmacht, trat da noch ganz in den Vordergrund. Aber das eigentliche interessante an der Platte und insbesonderem dem Track Slow Death, ist die Deckelung dieses Zustands. Gleich einem verharren im Schmerz. Selbst im Song No Rule, der in seiner Getriebenheit sehr viel konkreter wirkt, wird einem der Erfüllungsmoment vorenthalten. Es ist wie bei einem dazu assoziierbaren Circle Pit von lauter Lederrockern, die ihre Kreise in einem kleinen schmutzigen Musikladen der 70er Jahre ziehen und deren Adrenalinrausch in einer Ohnmacht erstickt wird, nachdem sie im Pit niedergeschlagen wurden. Bitter süß das Gefühl der Betrogenheit. Bitter süß. Eine umfassende Dokumentierung der Leather Nun Erscheinungen, habe ich hier gefunden. Die Original Slow Death EP, die auch auf der verlinkten Seite zu finden ist, findet sich direkt hier.
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