Montag, 2. November 2009

Blac Lov - And Sail Upon a Sea of Hair /// Bandcamp




Wahrscheinlich bin ich total spät dran, wenn ich euch verkünde bandcamp.com ist heisser scheiss.
Ich habs für mich erst letzte Woche entdeckt. Und mit bandcamp auch Blac Lov aber zu denen später mehr. Kurz zu bandcamp, soweit ich das bisher überblickt habe. bc ist eine sehr reduzierte Plattform für Musiker, die den Musikern die Möglichkeit gibt ihre Musik zu präsentieren oder auch zu vertreiben. Diese Reduziertheit ist der große Vorteil von bc. Sehr einfach ist zu überschauen und sehr schneller zugriff auf die Musik, machen es einem soviel leichter als myspace. Die Musiker können bestimmen, ob nur das hören ihrer Arbeiten möglich ist oder als download. Beim downloading gibts auch nochmal mehrere Möglichkeiten, nämlich umsonst oder bezahlen per Selbsteinschätzung oder wie vorgegeben oder gegen den Eintrag in die Mailingliste des Musikers. Wieviel die Künstler vom Gewinn abtreten müssen, weiß ich nicht. Ganz umsonst, wird für sie dieseVerdienstmöglichkeit wohl nicht sein. Ansonsten ist auf der Startseite der Künstler immer die aktuellste Arbeit zu sehen, in einer Seitenspalte ältere Sachen. Wenn dieses nur Einzeltracks sind, sieht´s ein bisschen unübersichtlich aus.
Weiterer Nachteil der Seite ist, dass man Künstler die man gut findet bookmarken muss, weil eben kein Netzwerk ist. Jedenfall siehts für mich so aus. Ganz unübersichtlich wirds, wenn man neue Musik entdecken will. Es bleibt einen nichts anderes übrig, als die Bandliste durch zu scrollen, die sich nur nach Name und Aktuallität gruppieren lässt und desweiteren sich vom Namen oder Profilbild anfixen zu lassen. Zweifelsfrei habe ich das nicht an einem Tag geschafft und bisher auch nicht länger verfolgen können. Aber Nichtsdestotrotz tolle Entdeckungen machen können.

An erster Stelle Blac Lov. Für mich super Musik, ich weiß nichts zu der Band oder Person, ich glaube es ist nur EineR. Naja vielleicht ein bisschen, weil ich sie bei myspace geadded habe. Da kann man aber auch nur Akusmatik und Austin Texas lesen. Ich würde die Musik als instrumentalen Folk Hop  bezeichnen. Das ganze ist super eingängig, verfreakt und überhaupt nicht langweilig. Besonders den Track Jolliet kann ich immer wieder hören. Der klingt wie, wenn Detektiv Rockford ermittelt, mit einem dieser klobigen Amischlitten durch den Wilden Westen Malibus cruzed. Vielleicht ist es auch Psychedelic Hop, keine Ahnung auf jeden Fall ist es sehr gut.

Hier drunter poste ich einfach noch ein paar Goodies.







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