Die Leiher der Blogger, mit dem lange nicht geschrieben, kneife ich mir. Diesen Post hab ich am Dienstag auf der Arbeit angefangen. Sollte darauf hinaus laufen, sich die Distinktionsbemühungen des Musikers, der Musiker genauer anzuschauen. Hier die bereits angefangene Einleitung, zu der sehr kurzen Aussage oben.
Es ist ein traurige Vorstellung, dass alle unseren künstlerischen Vorlieben nicht viel mehr als Objekte zur Distinktion sind oder sein sollen. So ist gerade mit der Kunst das Versprechen der Einzigartigkeit und damit dem Individualismus als Wesenskonzept verknüpft. Das WWW zeigt dagegen, wie sehr der Rezeptionskanon der scheinbar vormals getrennten Subjekte sich ähnelt. Ich für mich, bin im Großen und Ganzen auf den Büsser Kanon abboniert. Mit einem großen Faible für Chart Musik. Also halber Büsser. Halber Mensch.
Morgen arbeite ich den dritten Tag auf dem Kongress der intensiv Medizin. Vielleicht schreibe ich darüber noch. Denn tatsächlich kann man neben den sozialen Studien, durchaus mehr mitnehmen/lernen.
Erst einmal heisst das aber, jeden Tag um 6h aufzustehen. Und froh zu sein, wenn man um 19h zu Hause ist und zwischen 22h und 23h ins Bett zu kommen.
Ansonsten hätte ich schon geschrieben, dass Heavy Metal und Techno zum Tode führen können. Dass das Pflegepersonal den psychischen Dimensionen des Todes von Intensiv Patienten weniger Beachtung zukommen lässt, als den restlichen Arbeitsbelastungen. (Ohh, das war jetzt quasi doppelte Verneinung und fast noch ein Euphemismus dazu.) Außerdem gibt es in 80% des Sterbevorgangs rasselnde Atemgeräusche. Okay, ich will mich weder hinter die Richtigkeit der Aussagen, noch der Behauptung richtig zitiert zu haben, stellen. Man sieht ja am Fall des Verteidigungsminister, dass es durchaus Legitim ist, die ökonomischen Grundlagen der BRD mit der Waffe gegen die (3.)Welt durch zusetzen, aber für unfeine Zitation eins auf´s Dach zu bekommen.
Gute Nacht, ich muss morgen früh raus.
Satie läuft nur noch wenige Tage!
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