Mittwoch, 3. Februar 2010

Ambivalenz im besten Sinne

Es ist nicht mehr möglich nicht sexistisch, homophob, rassistisch zu sein. Meine Antwort darauf muss wohl heißen: Machen wir das Beste draus! Dies ist in einem nicht zynischen Sinn gemeint und bitte auch so zu lesen. Ein Beispiel. Ich komm nicht umhin mir eine genehme Form von Feminismus auszusuchen. Denn eine feministische Position anzunehmen, beruht unweigerlich auf der Unterstellung einer legitimen Form des Feminismus. Was strukturiert nun dieses Wahlverhältnis? Meines Erachtens ist es nicht unwesentlich von dem Wunsch bestimmt, wie die Unsicherheiten – die aus dem hiesigen Geschlechtsantagonismus resultieren – zu begegnen ist.
Das es möglich ist ein Plurales Projekt Feminismus zu leben, stellt eine feministische Position dar, ist nicht zwangsläufig höhere Dialektik. (Oder doch?)
Jedenfalls stellt das Photo oben das Konzept meines Wunschfeminismus dar. Oder ich lese es so.
Es kommt von Destroy all Music Blog, der ganz wesentlich vom Pathos der Jugend lebt. Vergleiche Pop, Jugend und Pathos. Gute Nacht!

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