Samstag, 23. Januar 2010

Gaybeast/Child Abuse/Family Battle Snake

gay beast
CHILD ABUSE [us]///
GAY BEAST [us]///
FAMILY BATTLE SNAKE [gr]///
HEATSICK [uk]///
1500 DJs [duderstadt]///

samstag | 23.01. | 21.00
FRIESE | friesenstr. 110 | bremen



nachdem JOHN DWYER (THEE OH SEES) die asche des gremlin-metal-projekts
DIG THAT BODY UP, IT'S ALIVE! von der oakland bridge gestreut hatte, um mit den
COACHWHIPS die bikerbars der küsten zu erobern, suchten seine
ehemaligen bandkollegen LUKE CALZONETTI und ORAN CANFIELD ihr glück
auf den harten laufstegen des big apple. die modellkarrieren brachten
kurzfristig ein paar schekel ein, die umgehend in obskure synthpunk
singles und ESP DISK originale investiert wurden. auf einer
invitation-only jazzbörse im kohlenkeller der KNITTING FACTORY boten
sie TIM DAHL [THE HUB] als tausch gegen die erste single der FLYING
LUTTENBACHERS eine stelle als bassist bei CHILD ABUSE.///

CHLOE LUM [AIDS WOLF, SERIPOP] verwickelte sich gerade in hasstiraden
über bands mit absichtlichen rechtschreibfehlern im namen und
überhaupt allen anderen auch, als das NO-skreech und WAVE-gerumpel
der ersten agit-prop-queer-band minnesotas namens GAY BEAST sie durch
die backstage-tür verstummen ließ. im handumdrehen musste SERIPOP-
partner YANNICK eine woche lang lösungsmittel trinken, um die
richtigen VIBES zum entwurf des covers der neuen GAY BEAST lp zu
empfangen.///

der ryanair-flieger aus dem griechischen hinterland katapultierte
BILL KOUGLIAS direkt in den NOISE jet-set des terminal 93 in london-
stanstedt. nach einer heimlischen affäre mit der freundin von RICHARD
RUPENUS [THE NEW BLOCKADERS] flüchtete er mit falschen papieren als
FAMILY BATTLE SNAKE nach berlin-west und arbeitet seitdem als DRONE-
replikator im hinterzimmer von TOCHNIT ALEPH.///

bis sich die wogen geglättet haben werden, folgte ihm STEVEN WARWICK
aka HEATSICK zum entsetzen seines kollegen von BIRDS OF DELAY direkt
nach neukölln und genießt fortan die tatsache, dass vokalakrobatik
und tonbandrauschen zwischen dem ganzen kindergeschrei der
mittemetropole nicht weiter auffällt und sich die nachbarn nicht
beschwerten. DIE CHINESISCHE WÄSCHEREI und SISSI schickten ihm per
rohrpost das mantra ihrer kollaboration: BITTE GEHT NICHT NACH
BERLIN. für 29 euro geht's für frühbucher direkt nach GUNTRAMSDORF.///

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

gay beast sind nicht so gut wie ihr name.

aristid kuwalda hat gesagt…

prinzipiell stimme ich zu. aber wieso sollte eine band so gut wie ihr name sein? direkte korrelation fehlanzeige.
aber wieso war die stimmung mal wieder so zurückhaltend? entweder man hat so besoffene pöbelnde aggropunks bzw. pseudo-existentialisten oder den gegenpol der langeweile.
aber man steht dicht dran, dass macht vieles gut. Dj´s waren auch in Ordnung, wenn man davon absieht, dass sie so verbraucht aussehen.