Sonntag, 31. Mai 2009

Schism at Last!
































Bremen liegt nicht in Trümmern.
Ansonsten wurden aber die unmöglichsten Ziele erreicht. Ein Konzept das eigentlich zum Scheitern verurteilt war, ist doch gelungen. Ich denke das lag nicht zuletzt an den zahlreichen Helfern und so trifft dieses Wort auch gar nicht wirklich seinen "Gegenstand". Über 100 Gäste kamen und blieben manchmal nur fünf Minuten. Ich fand das war es schon wert ;-)
Ganz ungehalten reagiere ich auf Cretins/Figettis, die anfangen bei vier Euro Eintritt, nachdem noch nicht einmal die Hälfte der Musiker aufgetreten war, zu feilschen. Gerne könnt ihr euch übernächste Woche noch Arschtritte bei mir abholen. Es ist gar nicht so, dass die Typen kein Geld hätten. Es ist ein bloßes Egospiel, das mit Stockschlägen ins Gesicht bestraft werden sollte. Nicht das man nicht über Eintrittspreise meckern darf. Aber leider führen die meisten dieser Diskussionen auf das Ergebnis, das jene Kritiker sich keineswegs zu fein dafür sind, auf Kosten einer potentiell unbezahlten Arbeitskraft eines/einer anderen sich simpel zu besaufen. Wie gesagt, Stockschläge ins Gesicht. Im übrigen erkennt man sehr leicht Menschen, die tatsächlich an einer Sache interessiert sind und kein Geld dafür haben. Studenten gehören ganz generell nicht zu dieser Personengruppe. Bitte im Kopf behalten, wir reden von vier Euro und nicht etwa von den 50 oi, die man aufwenden muss um Morissey zu sehen.
Okay, dieser Nervkram war sicherlich der geringste Teil des Festivals. Unglaubliche großartig aufspielende Musiker (und Djs, als wenn das etwas anderes wäre), die verdammt viele verschiedene Aspekte elektronischer Musik präsentierten.
Für mich war dieser Abend, obwohl ich einen Großteil der Künstler ausgesucht habe, ganz voller Überraschungen. Aber auch Bestätigung, dass es richtig ist an Antithesen festzuhalten.
Es wird kein weiteres Schism geben. Danke!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Cretins hatten 1980 mal nen Hit: Samen im Darm. Sehr schön!