
Grafik kommt von hier!
Weihnachten ist fuckin over. Berlin auch, war aber netter.
Die letzten Tage Revue passieren zu lassen, macht keinen richtigen Sinn. Trotzdem ein paar Notizen. Berlin war wirklich nett. Der Clash Abend war – geplant oder nicht – ein guter Überblick über die verschiedenen Ausformungen des Breakcore Genres. Klingt akademisch, hat aber die meiste Zeit gerockt. Ca. 7.30 am. wieder zu Hause gewesen. Wobei zu Hause in diesem Fall Ditch Mulze war. Die Bongout Ausstellung war auch okay. Trotzdem blieb vielleicht der ganz große Flash aus. Was zur Frage führt, ob das noch geht?
Irgendwelche Amenbreaks mit einer schönen oder möglichst obskuren Melodie, ruft jedenfalls nicht mehr die gleichen Begeisterungsstürme hervor, wie noch vor fünf Jahren. Siebdruck-Tourplakate nehme ich mittlerweile eher als eine Beschränkung, als eine Öffnung von Kunst war. Vielleicht ist es tatsächlich diese Formen von Handwerklichkeit, die anfängt zu nerven. Was damit einhergeht ist, sind die Demokratisierung von Medien und die Realisierung eines Lebensunterhalts. Durchaus legitime Bedürfnisse.
Außerdem habe ich eine nette E-Mail von einem zwanzigjährigen Kunststudenten bekommen, das Alaskan Eyes nicht von einer Gruppe von Verhaltensforscher und Psychologen geführt wird. Nicht deshalb sondern aus bloßer Lust habe ich mir die Intellectual Violence Rec. 02 gekauft.
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