
You can´t ignore it anymore. Bands brauchen nicht mehr als zwei Personen.
Der Rest ist Soloscheisse oder Orchesterwixe. Jetzt gehen mit mir die Pferde durch, wie beim Haider Jörg. Nicht mit den gleichen Konsequenzen. Liegt vielleicht daran, dass das beste Konzert letztes Jahr Yoke & Yohs war. Ich meine die Raserei, nicht die Resultate. Y&Ys brauchten wiederum nur ein Schlagzeug und ein Saxophon (war es eins?) um mir den Kopf weg zu blasen. Das bleibt leider alles Jungsscheisse. Das hat James Dean und Elfriede Jelinek uns nahe gelegt. Aus verschiedenen Perspektiven. Beide scheinen mir gerade relevant. Die Auflösung und die Kritik der Auflösung.
Es bedarf sicherlich nicht der beiden, der klugen Mitte. Vernunft liegt nicht im Kompromiss.
Das kann Mann vielleicht dann doch lernen beim betreffenden Konzert. Andererseits, zu stark bemüht solch ein Ereignis. Am lernen führt eben kein Weg vorbei und ob er durch einen Club geht, bleibt offen. Durch eine Konzerthalle jedenfalls nicht.
Nach dem schnellen Tod vom Haider Jörg, hab ich auf die langsamen Worte der bereits genannten Dramatikerin gewartet. Jetzt ist es soweit. Und wie erwartend dient die Jelinek mit einem nicht, Simplifizierungen und Kurzweiligkeit.
Aber eigentlich gings um die Tour von Lightning Bolt, hier und der 33% Chance mich auf einem der Deutschlandkonzerte zu treffen. Dann ging es noch um Yoke&Yohs, hier. Und dann doch auch um einen Text von Elfriede Jelinek, hier.
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